Ducati Panigale V4R: Álvaro Bautista war bereits 2019 gegen die Einarmschwinge
Ducatis Entschluss gegen die Einarmschwinge
Während Ducati seit 2019 bei den Superbikes auf Einarmschwingen verzichtet, planen die Italiener diese in Zukunft nicht für ihre Rennmaschinen einzusetzen. Ducati-Werksfahrer Álvaro Bautista, der in der Saison 2019 auf einer Ducati Panigale V4R mit traditioneller Zweiarmschwinge fuhr, kritisierte die Einarmschwinge, da sie weniger Gefühl und Stabilität biete.
Bautistas Erfahrungen mit der Einarmschwinge
Bautista, der in der Superbike-Weltmeisterschaft 2019 den zweiten Platz belegte, erklärte, dass er sich mit der Einarmschwinge unwohl gefühlt habe. Er habe weniger Gefühl für das Heck gehabt und das Motorrad sei instabiler gewesen. Bautista betonte, dass er mit der Zweiarmschwinge mehr Vertrauen und Kontrolle verspüre.
Ducatis Beweggründe gegen die Einarmschwinge
Ducati-Ingenieur Andrea Forni erklärte, dass Ducati die Einarmschwinge aufgrund ihrer technischen Nachteile abgelehnt habe. Die Einarmschwinge biete weniger Steifigkeit und Torsionssteifigkeit als die Zweiarmschwinge, was sich negativ auf das Handling und die Stabilität auswirke. Darüber hinaus sei die Einarmschwinge schwerer und komplizierter in der Herstellung, was die Kosten erhöhe.
Vorteile der Zweiarmschwinge
Die Zweiarmschwinge, die Ducati bei seinen Motorrädern einsetzt, bietet mehrere Vorteile. Sie ist steifer und torsionssteifer, was zu einem stabileren und präziserem Fahrverhalten führt. Die Zweiarmschwinge ist außerdem leichter und kostengünstiger in der Herstellung.
Fazit
Ducati hat sich entschieden, bei seinen Motorrädern auf Einarmschwingen zu verzichten, da diese technische Nachteile mit sich bringen. Die Zweiarmschwinge bietet mehr Steifigkeit, Stabilität und ist leichter und kostengünstiger in der Herstellung. Ducati-Werksfahrer Álvaro Bautista hat die Einarmschwinge kritisiert und erklärt, dass er sich mit der Zweiarmschwinge wohler fühle.
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